Löwenburg

 

Die Löwenburg besteht an der Basis aus Latit und im Gipfelbereich aus nephelinreichem Foidlatitbasalt.

Der Name stammt entweder vom Namen der Burg (Das Wappentier der Burgherren war der Löwe.) oder von dem germanischen Wort lew = Berg.

Die Höhe beträgt 455 m.

Sehenswürdigkeiten / Sonstiges:

  • Aussichtspunkt
    Die Löwenburg bietet einen unvergleichlichen Rundblick in alle Richtungen.
  • Gaststätte
    Auf halber Höhe befindet sich die Gaststätte Löwenburger Hof
  • Gedenkplatte am ehemaligen Bergfried
    Die Löwenburg wurde 1867 zum Hauptbeobachtungspunkt für die genaue Einmessung des rheinischen Dreiecksnetzes. Die nächsten Peilpunkte sind der Kölner Dom, der Michaelsberg bei Bad Münstereifel und die Nürburg. Die Messpunkte sind bei klarer Sicht mit bloßem Auge zu erkennen. Das Dreiecksnetz ist Bestandteil der europäischen Gradmessung.
  • Ruine der Gipfelburg
    Die Burg wurde um 1200 von den Grafen von Sayn errichtet. Sie diente als Grenzfestung gegen das Erzstift Köln mit seinen beiden Burgen Drachenfels und Wolkenburg.
    Nach dem Übergang der Herrschaft Löwenburg an das Herzogtum Berg 1484 wurde die Burg Sitz eines Amtmannes. Später wurde sie zu einem Gefängnis. Im 17. Jahrhundert begann der Verfall der Burg. Mehrere im 19. Jahrhundert durchgeführte Versuche die Ruine zu retten scheiterten.
    In den Jahren 1980 bis 1985 wurden die noch vorhandenen Grundmauern der Burganlage freigelegt und gesichert. Mehrere Tafeln zeigen das ursprüngliche Aussehen der Burg.

 


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